Digitalisierung an der AFS

Die Digitalisierung hat in den letzten Jahren zunehmend Einzug in die Arbeitswelt gehalten, daher muss auch Schule dieser Entwicklung Rechnung tragen und ihre Schüler und Schülerinnen auf die vielfältigen Anforderungen eines digitalisierten Arbeitsumfeldes gut vorbereiten. Unser Anspruch ist, dass Digitalisierung nicht Selbstzweck sein darf, sondern sie stellt ein Mittel dar, welches stets dazu geeignet ist, den Kompetenzerwerb der Schülerinnen und Schüler auch außerhalb des Digitalen zu fördern und zu beflügeln.

Die digitale Infrastruktur

Die Anne-Frank-Schule hat die Bedeutsamkeit von Digitalisierung erkannt und hat daher schon Jahre vor der Corona-Pandemie begonnen, die IT-Infrastruktur kontinuierlich auszubauen: Eine schnelle Internetverbindung über Glasfaserkabel ist gesichert; auch verfügt die Anne-Frank-Schule über flächendeckendes WLAN und vier Räume mit Computerarbeitsplätzen, welche von den Schülerinnen und Schülern zum Lernen, Recherchieren und Erstellen von Lernprodukten genutzt werden können.
Des Weiteren verfügt unsere Schule über interaktive, digitale Smartboards in nahezu allen Klassenräumen, die – dank einer schnellen Internetanbindung – ein ganzheitliches Lernen ermöglichen und diverse Tablets, die ebenfalls im Unterricht genutzt werden können. So können Bilder, Filme, Schülerprodukte und im Internet verfügbare Ressourcen und Anwendungen Gewinn bringend in den Unterricht integriert werden. Die Schülerinnen und Schüler können selbst erstellte Präsentationen oder ihre eigenen Lehr-Lernfilme vorstellen, Rechercheaufträge im Klassenraum ausführen oder sich auch spielerisch neue Lerninhalte aneignen.

Die kontinuierliche Weiterentwicklung

2019 wurde eigens zur Weiterentwicklung der bestehenden digitalen Infrastruktur und zur Ausarbeitung digitaler pädagogischer Konzepte die Projektgruppe Digitalisierung ins Leben gerufen. Sie hat mit der tatkräftigen Unterstützung unseres stellvertretenden Schulleiters Hr. Zeybek bisher vieles im Bereich der Digitalisierung erreichen können:

  Der Antrag auf Fördergelder aus dem Digitalpakt des Bundes wurde auf den Weg gebracht.
  Es wurden noch mehr Tablets angeschafft und konfiguriert.
  Erweiterung der Bandbreite des Internet-Glasfaseranschlusses, um auch weiterhin reibungsloses Arbeiten im Netz zu gewährleisten.
  Dank freundlicher Unterstützung der Universität Marburg und des Engagements von Hr. Akkaya und Hr. Ghazi sieht sich die AFS in der glücklichen Lage, Leihgeräte (Tablets und Desktop-PCs) für Schülerinnen und Schüler zur Verfügung zu stellen.
  Die kollaborative Plattform MS-Teams mit ihrem dedizierten Administrator Hr. Overath wurde erfolgreich implementiert. So können die Schülerinnen und Schüler effizient untereinander und mit ihren Lehrkräften kommunizieren.
  Distanzunterricht, Berufsberatung (mit Web-Cams) können somit auch in Pandemiezeiten ungehindert stattfinden.

Die AFS ist fit für das digitale 21. Jahrhundert!