Studienfahrt London 2019
Der Jahrgang 8 hatte vom 20. Mai bis zum 24. Mai 2019 eine Studienfahrt nach London. Jedoch waren nicht alle des Jahrgangs an jener Fahrt beteiligt. Herr Fyfe und Frau Kechter, die die Organisatoren und Betreuer der Fahrt waren, setzten gute Englischkenntnisse als Voraussetzung für die Fahrt. Da parallel dazu die Spanischfahrt war, konnte sich nur ein kleiner Teil des Jahrgangs anmelden. Treffpunkt war am 20.05.19 am Flughafen um 5.00 Uhr. Als wir in England ankamen, hatten wir zunächst Probleme mit dem Einchecken, da unsere Zimmer noch nicht fertig aufgeräumt waren. Also mussten wir 3 Stunden in der Mensa warten. Derweil erklärten uns Herr Fyfe und Frau Kechter den Ablauf der Tage. Nach dem Einchecken, haben unsere Lehrer uns die Chance gegeben mit ihnen zusammen die Umgebung zu erkunden. Obwohl wir uns als Kurs zusammen bewegten, war keine Art Druck auf uns, eng zusammen zu bleiben. Das hat uns ein Gefühl von Freiheit gegeben, das sehr gutgetan hat. So konnte man sich alles genau und in Ruhe anschauen. Wir sind mit einem Doppeldecker Tourbus ohne Dach gefahren. Demnach saßen wir an der frischen Luft und sind durch London gefahren, um uns die Sehenswürdigkeiten anzuschauen. Zusätzlich gab es ein Audio an allen Sitzen, das man abspielen konnte und einen Reiseführer ersetzte. Leider war der Big Ben während unseres Aufenthalts in Renovierung. Was sehr amüsant war: Als wir den Buckingham Palast anschauen wollten, gab die Queen ein Fest. Menschen, die dort eingeladen waren, liefen an uns vorbei. Sie trugen alle elegante englische Kleidung, die traditionell aussah. Mit einigen haben wir sogar gesprochen und sie waren alle sehr freundlich. Wir haben uns ebenfalls das London Eye angesehen. Natürlich hatten wir beschlossen auch damit zu fahren. Zu unserem Glück mussten wir nicht lange Schlange stehen. Es war eine unglaubliche Aussicht. Wir haben außerdem noch ein Museum besucht, in dem wir etwas über Englands Industrialisierung lernten. Das war zwar nicht besonders spannend, aber schließlich sollten wir auch was lernen. Auf dem Rückweg wurde es dunkel und wir hatten die Chance London in seiner abendlichen Schönheit zu sehen. Es war bezaubernd. Als letzte Sehenswürdigkeit sahen wir uns die Tower Bridge an. Sie war nicht überfüllt, was uns geholfen hat, jedes Detail genau zu analysieren. Es war wunderschön und der Glasboden ein absolutes Highlight. Die Studienfahrt war eines meiner tollsten Schulerlebnisse. Herr Fyfe und Frau Kechter haben dafür gesorgt, dass wir uns in einem fremden Land wohl fühlten und haben uns ein Gefühl von Komfort gegeben. Würde sich die Gelegenheit anbieten, nochmal zu fliegen, würde ich sie mit Freude annehmen.
Naray Dogru, 10.3
Internationale Beziehungen mit England
Englandaustausch 23.-30.06.2013
Es war mal wieder soweit. Am Sonntagmorgen begrüßten die Schüler/-innen der AFS die Austauschschüler der Malbank School aus Nantwich am Flughafen Frankfurt. Die Vorfreude war groß, da sich viele der teilnehmenden Schüler/innen vom Austausch des letzten Schuljahres bereits kannten. Insgesamt nahmen acht englische und sechszehn deutsche Schüler/-innen teil.
Den Sonntag hatten die Austauschschüler erst mal Zeit ihre Gastfamilien kennenzulernen und sich auszuruhen, da sie bereits seit drei Uhr nachts unterwegs waren.
Am Montag besuchten die englischen Schüler für zwei Stunden den Unterricht. Danach wählten sie sich in Workshops ein. Hier war für jeden etwas dabei vom Klettern, Kochen bis hin zum Drucken. Beim anschließenden Mittagessen in der Cafeteria begrüßte Frau Boulannouar die Gäste.
An den darauf folgenden Tagen standen Ausflüge nach Frankfurt, Bad Homburg (Saalburg) und in den Holiday Park auf dem Programm. Der Gang auf den Turm des Frankfurter Doms mit seinen 331 Treppenstufen sowie der Vortrag von Fritz Radlinger in der Paulskirche und am Römer bleiben noch lange in Erinnerung. Der anschließende Stadtbummel dürfte aber nicht fehlen.
Bei dem Besuch der Saalburg übten sich die Schüler im Speerwurf und Bogenschießen, was einigen Schüler leicht fiel, bereitete manchem Lehrer eher Schwierigkeiten. Verletzte gab es zum Glück nicht.
Der Holiday Park ist ein Programmpunkt der seit Jahren stattfindet und mittlerweile von den englischen Schüler/innen unbedingt gewünscht wird. Viel Spaß, Freude und Adrenalin waren hier garantiert.
In einem kleinen Buch hielten die Schüler alle ihre Erlebnisse fest und klebten Fotos ein. Am Sonntag hieß es dann Abschied nehmen von den Gästen.
Dank der netten Gruppe von Schülerinnen und Schüler und deren engagierten Eltern war es wieder ein gelungener Schüleraustausch, der allen sehr viel Spaß und Freude bereitet hat.
Mareike Jaster