Am Montag, den 10.10.2022, ging es um 3.30 Uhr morgens los auf die Insel Wangerooge. Da das unsere erste Klassenfahrt überhaupt war (in der Grundschule fiel unsere Klassenfahrt wegen Corona aus), waren wir besonders aufgeregt.

Wir fuhren mit zwei Bussen und mussten nach einer achtstündigen Fahrt die Fähre in Harlesiel nehmen.

Am Tag der Ankunft bezogen wir unsere Zimmer und liefen anschließend zum Strand, was uns sehr viel Spaß machte. Zwei Klassen waren im Turm der Jugendherberge untergebracht, ich hatte das Glück im Neubau zu herbergen. Das bedeutete für meine Klasse und mich nämlich, dass wir bei weitem nicht so viele Treppen steigen mussten.

Am Dienstag unternahmen wir eine Fahrradtour und konnten somit einen anderen Teil der Insel kennenlernen. Wir radelten am Flugplatz vorbei zu einem sehr schönen, ruhigen Strand.
Später fuhren wir mit der Fähre zu den Seehundbänken. Das war sehr interessant, die vielen Seehunde zu beobachten.

An der Jugendherberge angekommen, spielten wir mit unserer Klasse Volleyball.

Am Mittwoch liefen wir unmittelbar nach dem Frühstück zum Strand und konnten sogar ins Wasser, da das Wetter gut genug war. Ein paar meiner Mitschüler unterschätzten die Wellen und wurden sehr nass. Das war aber nicht weiter schlimm, da wir im Anschluss zum Schwimmbad gingen. Das Salzwasser-Schwimmbad „Oase“ war sehr schön und hatte eine tolle Rutsche.

Nach dem Schwimmbadbesuch hatten wir Freizeit in der Innenstadt von Wangerooge. Danach liefen wir gemeinsam wieder zurück zur Jugendherberge.

Als es dunkel wurde, machten wir ein Lagerfeuer und aßen Stockbrot. Besonders cool war, dass wir dabei gemeinsam Musik hörten und sangen.

Am Donnerstag unternahmen wir eine Wanderung durch das Watt. Unsere Wattführerin Annette zeigte uns die vielen Tiere, die im Watt leben und beschrieb Phänomene wie Ebbe und Flut, die wir bereits in Theorie aus dem GL- und Biologieunterricht kannten. Im Anschluss gingen wir zurück zur Jugendherberge, wo wir Freizeit hatten. Später unternahmen wir einen letzten Spaziergang zum Strand.

Am Freitag, den 14.10, putzten wir unsere Zimmer, gaben unsere fertiggepackten Koffer auf, frühstückten und brachen zur Rückreise auf. Diesmal mussten wir lange auf die Fähre warten, da das Wasser nicht hoch genug stand, damit das Schiff losfahren konnte. In Harlesiel nahmen wir wieder den Bus und waren um ca. 22 Uhr in Raunheim.

Dusan Kresovic, 6.4