Projekttage "Politische Bildung"

Projekt "Geld“

In der ersten Februarwoche hatten wir Projekttage. Es gab viele verschiedene Projekte. Wir waren im Projekt „Geld“.

Am Mittwoch lernten wir uns erstmal kennen, da im Projekt Kinder aus vielen verschiedenen Klassen waren. Dann machten wir eine Stationsarbeit. Dabei ging es z.B. um das Aussehen von Münzen und Scheinen, was die Dinge kosten, die wir dabeihaben, was man nicht mit Geld kaufen kann und vieles mehr.

Am Donnerstag liefen wir zur Sparkasse in Raunheim. Drei Frauen von der Bank erklärten uns, was die Bank alles macht und beantworteten die vielen Fragen, die wir mitgebacht hatten. Den Tresor konnten wir uns aber leider nicht anschauen, weil wir so viele waren.

Freitag war der letzte und coolste Tag. Wir fuhren mit dem Zug nach Frankfurt und gingen ins Geldmuseum. Danach führte uns eine Dame durch das Museum. Wir lernten, wie Dinge bezahlt wurden, bevor es Geld gab, sahen Falschgeld und durften sogar einen echten Goldbarren anfassen. Nach der Führung haben wir uns alleine noch eine Stunde umgesehen. Es gab auch ein Kino im Museum mit Drehstühlen, weil die Leinwand an allen Seiten des Raums war. Später fuhren wir mit dem Zug zurück und reflektierten in der Schule die Projekttage.

Nadia Kozuszko und Dustin Derin

Projekt "Plastik in der Umwelt“

Plastik ist ein Problem, das uns in der letzten Zeit begleitet. Es wird vermutet, dass es im Jahr 2050 mehr Plastik im Meer gibt als Fische. Tiere sterben, da sie den Plastikmüll fressen und dann an einem mit Plastik gefüllten Magen verhungern. Auch unsere Ressourcen werden aufgebraucht. Gleichzeitig ist auch unsere Luft mit Mikroplastik verschmutzt. Wie problematisch das Plastik ist und wie man es ersetzen kann haben wir uns gefragt und befassten uns mit dieser Thematik in den letzten drei Tagen. Wir haben dieses Projekt gewählt, weil wir das Thema „Plastik im Meer“ sehr ansprechend und interessant fanden. Am ersten Tag schauten wir uns zu Beginn ein kurzes Video über die Folgen unseres Plastikkonsums an. Danach bekamen wir eine Auswahl von Themen, wie z. B. „Mikroplastik“, „Müllstrudel“, „Recycling“, „Alternativen zu Plastik“ u. a., mit denen wir uns die nächsten zwei Tage beschäftigen konnten. Allgemein befassten wir uns alle mit dem Plastik in unserer Umwelt. Wir erstellten dann eine Präsentation zu den einzelnen Themen. Am zweiten Tag besuchten wir die Firma „Wild Wax “ in Frankfurt. Wir nahmen an einem Workshop teil und stellten unsere eigenen Tücher her. Diese Firma stellt Bienenwachstücher her als Alternative zu einer Frischhaltefolie aus Plastik. Bienenwachstücher kann man bis zu zwei Jahre zum Frischhalten von Lebensmitteln verwenden. Nach dem Gebrauch sind sie biologisch abbaubar. Wir waren begeistert, dass es solche einfachen und umweltschützenden Alternativen gibt. Am letzten Tag stellten wir alle unsere Präsentationen vor und teilten die Ergebnisse den Projektteilnehmern mit. Damit konnten wir unseren Mitschülern zeigen, welche einfachen Alternativen existieren ohne die Umwelt zu schädigen. Schlussendlich kann man sagen, dass wir bei diesen Projekttagen viel Interessantes über die Plastikvermüllung des Meeres und über Alternativen zu Plastik erfahren konnten. Wir hoffen, dass wir alle unseren Beitrag die Umwelt zu schützen leisten, indem wir z.B. beim Einkauf eine Stofftasche benutzen sowie Obst und Gemüse plastikfrei einkaufen und wir damit in Zukunft mehr auf unseren Konsum von Plastik achten. Wir bedanken uns bei Frau Gehringer und Frau Kochan für diese erlebnisreichen Tage.

Zeyneb Düzgün, Masume Acar und Ruba Mahmood

Zurück