Vom 27. bis zum 31. Oktober 2025 fand die Projektwoche zur Politischen Bildung statt. Die Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit, an einem Projekt ihrer Wahl teilzunehmen. Die Auswahl dabei war groß: Von „Fake News“ über „Nachhaltigkeit“ bis hin zu „Paralympics“ - für jede Interessenlage war etwas dabei.

Am Tag der offenen Tür, der den Wochenabschluss bildete, wurden die Arbeitsergebnisse schließlich allen Besuchern präsentiert.

Projekt: Haus der Religionen

In unserer Projektwoche lernten wir das Thema „Haus der Religionen“ kennen. Wir sprachen über den Islam, das Christentum, das Judentum, den Hinduismus und den Buddhismus und lernten viel Neues. Besonders spannend war unser Bastelprojekt zum Abrahamic Family House. Das ist ein besonderer Ort, an dem eine Moschee, eine Kirche und eine Synagoge nebeneinander stehen als Zeichen für Frieden und Freundschaft. Wir bauten diese drei Gebäude als kleine Häuschen selbst und gestalteten viele bunte Menschenfiguren. Dabei lernten wir, dass Abraham unser gemeinsamer Stammvater ist. Das bedeutet, dass die Religionen miteinander verwandt sind. Und wir merkten: es gibt gar nicht so viele Unterschiede, sondern viele schöne Gemeinsamkeiten. Alle Religionen wünschen sich Frieden, Respekt und Zusammenhalt, genau wie wir!
Azra Coskun, Layan Asbai, Leah-Lynn Mensah (alle Kl. 7.4)

Projekt: Geld

Während der Projektwoche beschäftigte sich eine Gruppe von Lernenden intensiv mit allen Fragen rund um das Thema Geld. Es ging um die Bedeutung und den Wahrheitsgehalt von Sprichwörtern, was man mit Geld kaufen kann und was nicht, wie eine Bank arbeitet, die verschiedenen Euromünzen, die es gibt und Vieles mehr.
Den Abschluss der Projektwoche bildete ein Ausflug ins Geldmuseum in Frankfurt, wo wir eine Führung über die Entstehung von Geld und dessen Herstellung erhielten. Außerdem untersuchten wir Scheine auf ihre Echtheit und lernten so, woran man Falschgeld erkennen kann.