Seminarfahrt der 7. Klassen im Frühling 2024

Am Montag, den 15.04.2024 kamen wir nach einer zweistündigen Busfahrt in Oberbernhards an. Wir waren anfangs sehr aufgeregt und freuten uns auf die nächsten Tage.Der Anblick der Jugendherberge war zwar ungewohnt, weil die Umgebung so ländlich war, aber durch den blühenden Kirschbaum auch sehr schön.
Wir gingen alle in unsere Zimmer und bezogen die Betten. Nach dem Mittagessen, das immer um 12.00 Uhr war, machten wir eine kleine Wanderung und spielten ein paar Spiele dabei.
Später hielten wir uns in den Seminarräumen auf und aßen gemeinsam zu Abend. Das Abendessen war immer um 18.00 Uhr.

Am Dienstag hatten alle ein appetitliches Frühstück und genossen anschließend eine Stunde Freizeit. Im Anschluss waren wir in den Seminarräumen und hatten einige Aufgaben als Klasse zu erledigen. Zum Beispiel mussten wir mit dicken Kanthölzern eine Hängebrücke bilden. Viele unserer Mitschülerinnen und Mitschüler gingen dann über die Hängebrücke. Das erforderte viel Mut und Vertrauen in die Klassengemeinschaft.
Ein anderes Spiel, das uns gut gefiel, war „Schraubendrehen“. Dafür bildeten wir Gruppen und bekamen Gewindestäbe und Muttern. Unsere Aufgabe war, die Muttern so schnell wie möglich in die Gewindestäbe zu drehen. Die Gruppe, die als erstes alle Muttern reindrehte, gewann das Spiel. Dadurch lernten wir uns als Klasse von einer anderen Seite kennen.

Am Mittwoch unternahmen wir nach dem Frühstück eine Wanderung auf die Milseburg. Die Wanderung war zwar für einige Schülerinnen und Schüler sehr anstrengend, aber am Ende schafften es alle aus dem Jahrgang. Unser Highlight war, dass wir danach alle gemeinsam Pommes aßen. Nach der Wanderung durften wir uns ausruhen und spielten unter anderem das Spiel „10 Dinge und eine einsame Insel“. Dabei sollten wir uns erst alleine, später in einer Gruppe auf 10 Dinge einigen, die wir auf eine einsame Insel mitnehmen würden. Das war insgesamt sehr amüsant.

Am Donnerstag begann der Tag wie üblich: Wir standen auf, machten uns fertig und gingen zum Frühstück. Danach hatten wir eine Stunde Freizeit und trafen uns mit unseren Klassen in den Seminarräumen. Wir lernten anhand einer erfundenen Geschichte, wie ein Gerücht entsteht. Für uns war das besonders interessant, weil wir beobachteten, wie unsere Mitschülerinnen und Mitschüler, die die ursprüngliche Geschichte nicht kannten, Informationen wegließen, hinzufügten und verwechselten.
Am Nachmittag veranstalteten wir einen kleinen Wettbewerb, indem wir Papierflieger, die wir zwei Tage zuvor bauten, fliegen ließen. Dabei gewann die Klasse 7.3, die einen sehr gut konstruierten Papierflieger hatte.
Sobald die Sonne unterging, machten wir mit vier Klassen eine Nachwanderung. Das war für einige sehr gruselig, da wir in einem Tunnel waren, in dem man überhaupt nichts sehen konnte.
In der Jugendherberge angekommen, packten wir unsere restlichen Sachen und putzten unsere Zimmer.

Am Freitag, den 19.04.2024 ging es nach dem Frühstück leider wieder zurück nach Hause. Wir bedankten uns bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Jugendherberge. Die Verkäuferin des Kiosks hatten wir besonders in unser Herz geschlossen.
Gegen Mittag kamen wir wieder in Raunheim an und wurden von unseren Eltern abgeholt.

Youssara Amaach (7.2), Tisha Tetangning (7.2), Jana Balfanz (7.4)

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