Verschoben ist nicht aufgehoben.
So starteten wir dieses Schuljahr erst im Juli in die Projekttage, die eigentlich für Februar vorgesehen waren. Das bedeutet aber keineswegs, dass es weniger interessant war.
Diverse Projekte rund um den Themenbereich „Politische Bildung“ wurden angeboten, die Schüler*innen wählten sich ein und beschäftigten sich anschließend drei Tage lang intensiv mit einem Thema aus den Bereichen Demokratie, Ökologie und Diversität.

Eins der angebotenen Projekte nahm das Thema „Geld“ in den Fokus. Die Schüler*innen erkundeten zunächst in Eigenregie im Rahmen einer Stationsarbeit alles Wissenswerte rund um die Euromünzen und –scheine. Wie sehen die Münzen und Scheine aus? Was zeichnet sie aus? Wieso befindet sich welches Motiv auf den verschiedenen Euromünzen? Was kann man von Geld kaufen und was nicht? Warum gibt es Banken? usw.

Am zweiten Tag erhielt die Projektgruppe Besuch von zwei Damen der Sparkassenfiliale in Raunheim. Diese wurden durch die Schüler*innen mit vorbereiteten Fragen geradezu bombardiert und standen Rede und Antwort rund um die Stichpunkte Banken, Berufe in der Bank, Geldautomaten, Raubüberfälle und Falschgeld. Außerdem dufte jede*r sich im Ausfüllen eines Überweisungsträgers versuchen. Fragen mit eher historischem Hintergrund z.B. zur Entstehungsgeschichte des Geldes, die offenblieben, kamen ins Gepäck für den kommenden Tag.

Der dritte und letzte Tag führte die Projektgruppe nämlich ins Geldmuseum nach Frankfurt a.M. Hier hatten die Schüler*innen die Gelegenheit, alles zu erfragen, was am Vortrag nicht (mehr) geklärt werden konnte. Eine Führung zum Thema Falschgeld und eine Rallye durchs Museum rundeten die Projekttage gelungen ab.