Vom 7.3.- 11.3.2022 war der komplette Jahrgang 7 mit ca. 100 Schülerinnen und Schülern und 10 Lehrern auf Seminarfahrt am Edersee. Die Seminarfahrt ist dazu da, Suchtprävention zu leisten und vor allem die Klassengemeinschaft zu stärken.

Tag 1:

Um 7.45 Uhr mussten wir schon in der Schule sein. Als wir in der Schule ankamen, brachten wir unsere Koffer und Reisetaschen in die Aula. Als alle ihre Sachen abgelegt hatten und alle da waren, gingen wir nach oben in den Klassenraum, um einen Corona-Test zu machen. Gott sei Dank waren alle negativ.

Nach dem Testergebnis liefen wir alle zusammen Richtung Aula. Dort holten wir unser Gepäck und liefen zu den Bussen. Am Bus angekommen, packten wir unser Gepäck in den Bus und warteten, dass der Busfahrer uns die Türen öffnet, damit wir einsteigen konnten.

Wir fuhren von 8.45 Uhr bis ungefähr 11.00 Uhr. Am Ziel angekommen, mussten wir vor der Jugendherberge warten, weil Frau Hamberger noch Organisatorisches in der Jugendherberge klärte. Nach einer Weile durften wir endlich rein und Frau Hamberger führte uns zu unseren Zimmern. Alle Zimmer waren sehr schön. Wir hatten bis 12.00 Uhr Zeit, um uns in unserem Zimmer einzuleben.

Um 12.00 Uhr gab es dann Mittagessen. Es gab Frühlingsrollen, Hot Dogs und Salat. Nach dem Essen hatten wir bis 14.00 Uhr Freizeit. Meine Freunde und ich liefen ein bisschen rum und erkundeten das Gelände der Jugendherberge. Um 14.00 Uhr trafen wir uns mit der Klasse, gingen hinter die Bungalows und machten die ersten Übungen. Um 18.00 Uhr war Abendessen. Nach dem Abendessen hatten wir bis 20.00 Uhr Freizeit.

Dann trafen wir uns im Seminarraum. Wir machten weitere Übungen. Um 22.00 Uhr wurden wir auf unsere Zimmer geschickt, um uns bettfertig zu machen. Nach 15 Minuten kamen Frau Hamberger und Herr Pohl, um uns Punkte für die Zimmerolympiade zu verteilen.

Tag 2:

Um 7.00 Uhr wurden wir geweckt und machten uns fertig, um dann frühstücken zu gehen. Zum Frühstück gab es Brötchen. Nach dem Frühstück hatten wir bis 10.00 Uhr Freizeit. Um 10.00 Uhr trafen wir uns alle im Seminarraum. Wir führten erneut Übungen bis zum Mittagessen durch.

Nach dem Mittagessen hatten wir bis 14.00 Uhr Freizeit. Um 14.00 Uhr trafen wir uns und gingen bis 17.30 Uhr in den Wald. Dort fanden Übungen mit Schlafmasken statt. Wir wurden blind geführt und mussten uns auf andere verlassen. Dann liefen wir zurück zur Jugendherberge. Da gab es auch schon bald Abendessen. Als wir fertig gegessen hatten, gingen wir zurück zu unseren Zimmern. Ein paar von uns haben geduscht und ein paar waren mit Freunden draußen. Bis 20.00 Uhr hatten wir Freizeit, dann mussten wir uns wieder im Seminarraum treffen. Wir besprachen, wie wir den Tag fanden. Dann machten wir eine Traumreise zum Entspannen. Als die Traumreise zu Ende war, durften wir zurück in unsere Zimmer, um uns bettfertig zu machen. Zum Abschluss kamen Frau Hamberger und Herr Pohl, um uns wieder Punkte für das Zimmer zu verteilen. Nachdem sie weg waren, legten wir uns schlafen.

Tag 3:

Um 7.00 Uhr wurden wir wieder geweckt. Um 7.30 Uhr gab es wieder Frühstück. Nachdem wir fertig gegessen hatten, hatten wir bis 10.00 Uhr Freizeit. Um 10.00 Uhr trafen wir uns im Seminarraum. Wir machten dann unter anderem folgende Übung: Wir sollten uns einigen, welche zehn Dinge wir mit auf eine einsame Insel nehmen würden. Um 12.00 Uhr gab es wieder Mittagessen. Am Mittwoch war es sehr leer im Speisesaal, weil drei Klassen auf einem Ausflug waren. Nach dem Mittagessen gingen wir wieder in den Wald. Dort mussten wir mit einem Seil einen Berg hochklettern. Als alle oben angekommen waren, machte Frau Hamberger ein paar Bilder von uns. Dann liefen wir wieder den Berg runter und blieben am Edersee stehen. Es war dort wunderschön. Nach einiger Zeit liefen wir wieder einen Berg hoch, um zur Jugendherberge zu gelangen. An der Jugendherberge hatten wir fünf Minuten Pause. Nach der Pause machten wir weitere Übungen auf dem Fußballplatz. Um 17.30 Uhr hatten wir 30 Minute Pause. Um 18.00 Uhr gab es Abendessen. Bis 20.00 Uhr hatten wir dann Freizeit. Nach der Freizeit hatten wir bis 22.00 Uhr noch eine Aufgabe: Wir mussten aus wenig Material eine Eierfangmaschine bauen, die ein rohes Ei nach einem Fall aus 1,50m Höhe nicht kaputtgehen lässt. Wir redeten außerdem wieder darüber, wie uns der Tag gefallen hat. Nach der Übung gingen wir in unsere Zimmer, um schlafen zu gehen. Vorher kamen Frau Hamberger und Herr Pohl, um uns erneut Punkte für unser Zimmer zu geben.

Tag 4:

Um 7.00 Uhr wurden wir wieder aufgeweckt. Heute waren wir dran mit unserem Ausflug. Nach dem Frühstück bekamen wir ein Lunchpaket und wir mussten uns zwei Brötchen für den Ausflug machen. Um 9.00 Uhr holte uns ein Bus an der Jugendherberge ab. Er fuhr uns zum Schloss Waldeck. Dort bekamen wir eine Führung. Das Schloss war wunderschön, auch die Aussicht von dort war schön. Nach der Führung liefen wir runter Richtung See. Dort hatten wir 30 Minuten Pause auf einem Spielplatz und mussten auf das Schiff warten, das uns auf die andere Seite des Edersees brachte. Wir fuhren mit dem Schiff an der Staumauer vorbei. Dann hatten wir noch einmal 40 Minuten Pause und liefen dann gemeinsam zum Wildtierpark. Dort sahen wir uns eine Greifvogelshow an. Nach der Show besuchten wir noch die anderen Tiere im Wildtierpark. Von dort aus liefen wir dann wieder zurück über die Staumauer bis zu einer Bushaltestelle, wo uns unser Bus wieder abholte. An der Jugendherberge angekommen, aßen wir Abendessen. Bis 20.00 Uhr hatten wir wieder Freizeit. Um 20.00 Uhr trafen wir uns im Seminarraum und sprachen wieder über den Tag und die ganze Woche am Edersee. Um 22.00 Uhr packte ich meinen Koffer zu Ende, weil wir am nächsten Tag nach Hause fuhren. Frau Hamberger und Herr Pohl kamen wieder, um uns unsere Punkte zu verteilen.

Tag 5:

Wir wurden um 7.00 Uhr geweckt, um um halb acht frühstücken zu gehen. Nach dem Frühstück mussten wir die letzten Sachen einpacken. Dann wurden wir von den Bussen abgeholt und fuhren zurück in die Schule. Dort wurden wir kurz vor 12.00 Uhr von unseren Eltern abgeholt.

Mir hat die Woche am Edersee sehr gefallen. Wir machten viele gute Übungen und ich konnte viel Zeit mit meinen Freunden verbringen.

Simona Cappai, Klasse 7.5